Für meine Instrumente verwende ich ausschließlich mehrjährig
luftgetrocknete Hölzer, die, um spätere Trocknungsrisse zu vermeiden,
in kontrollierter Werkstattatmosphäre bei einer Luftfeuchtigkeit
von 45 - 50% (das liegt etwas unter dem hiesigen Jahresdurchschnitt)
verarbeitet werden.
Decke: | Fichte (Picea abies), Rotzeder (Thuja plicata) |
Boden und Zargen: | Indischer Palisander (Dalbergia latifolia), Ahorn (geflammt), Robinie (Robinia pseudoacacia), Amaranth (Peltogyne paniculata), Walnuss (Juglans regia) |
Hals: | Cedro (Cedrela odorata), Mahagoni (Swietenia spp.), Ahorn (Acer pseudoplatanus) |
Griffbrett: | Afrikanisches Ebenholz (Diospyros crassiflora), Blackwood Tek (modifizierte Kiefer (Pinus radiata)), Robinie |
Meine Rosetten sind eigene Entwürfe und werden auch von mir selbst
aus Furnier angefertigt, dabei bevorzuge ich natürliche Holzfarben.
Wenn Sie schon immer wissen wollten wie eine Rosette entsteht, klicken Sie bitte hier.
Meine Instrumente sind zu 100% mit Schellack politiert.
Die traditionelle Schellackpolitur hält im Vergleich zu modernen Lacken zwar weniger aus, ist aber
im Auftrag ungiftig (gut für mich) und durch die Art der Verarbeitung fast unvermeidlicherweise
dünn (gut für den Klang).
Der in Alkohol gelöste Schellack - eine Absonderung eines
in Indien heimischen Baumschädlings - wird mittels eines Ballens
und unter sparsamer Zuhilfenahme von Öl in vielen Schichten
aufgetragen.
Zur Pflege siehe hier.